Köln: 28.–31.10.2025 #aquanale

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EWA Sonderschau

"Green Waterpark"

Unter dem Titel „Green Waterpark“ zeigte der Qualitätsverband der europäischen Freizeitbäder und Thermen Innovationen, mit denen der Energieverbrauch und der CO2-Fußabdruck öffentlicher Bäder reduziert werden können.

„Das Thema Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb von Freizeitbädern und Thermen beschäftigt uns seit langem. Wir handeln hier aus Verantwortungsbewusstsein für die nachfolgenden Generationen, aber auch aus wirtschaftlichen Interessen, denn je unabhängiger wir von fossilen Energiequellen werden, desto kleiner wird auch die Abhängigkeit von steigenden Energiekosten“.

Markus Achleitner
Präsident der EWA, Wirtschafts-Landesrat von Oberösterreich

Daher befasst sich der Verband intensiv mit neuen Konzepten für einen energiesparenden und ökologischen Bäderbetrieb.

„In einem Mix aus bereits bewährten Maßnahmen wie der Frequenzsteuerung von Pumpen und der Wärmerückgewinnung über Plattentauscher und neuen Möglichkeiten der Erschließung regenerativer Energiequellen etwa über Geothermie, Photovoltaik und Wärmetauschern können zum Teil erhebliche Einsparpotentiale erzielt werden“ berichtet Markus Achleitner über entsprechende Erfahrungen der Betreiber von Freizeitbädern und Thermen.

Durch die aktuellen Energiepreisentwicklungen sei hier noch einmal ein Impuls zur Umstellung der öffentlichen Bäder auf regenerative Energien gegeben worden.

Frequenzsteuerung

Bereits durch eine konsequente Überwachung und Steuerung von Prozessen etwa in der Aufbereitung des Beckenwassers können erhebliche Einsparpotentiale bei Energie und Chemikalien erzielt werden.

Unter dem Titel „Green Waterpark“ wurden in der Sonderausstellung, die von der EWA gemeinsam mit der Koelnmesse organisiert wurde, nicht nur neue Energiekonzepte vorgestellt, sondern auch bauliche und betriebliche Maßnahmen, mit denen Ressourcen geschont und Einsparpotentiale genutzt werden.

Die Ausstellung war in drei Bereiche unterteilt:

  • Unter dem Stichwort „Architektur“ wurde gezeigt, wie zum Beispiel recycelte oder nachwachsende Materialien im Bäderbau eingesetzt werden können.
  • In der Abteilung „Technik“ ging es um optimierte Steuerungen von Verbräuchen und um den umweltschonenden Einsatz von Chemikalien zur Reinigung und Desinfektion.
  • Unter dem Stichwort „Betrieb“ wurde aufgezeigt, wie mit teilweise verblüffend einfachen Maßnahmen positive Effekte auf den Energie- und Materialverbrauch in den Bädern erzielt werden können.

Mit der Sonderausstellung „Green Waterpark“ bei der aquanale untermauerte die European Waterpark Association erneut ihren Anspruch, als treibende Kraft Innovationen und Qualitätsoffensiven für die europäische Bäderlandschaft zu fördern.

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